Die Janitscharen der Neuzeit – SYRIZZAS Jugend im antihellenischen Rausch
Geschrieben von: Panagiotes Raftakis    Samstag, den 16. Juni 2012 um 00:22 Uhr    PDF Drucken E-Mail

Als das byzantinische Reich am 29.Mai 1453 vor 559 Jahren mit seiner letzten Bastion „Konstantinopel“ in die Hände der Osmanen viel, erlangte das Elite-Regiment der Janitscharen seinen ruhmreichen Höhepunkt. Im späteren Verlauf des osmanischen Reiches bekam jedoch der Term „Janitschar“ für die unter Besatzung stehenden Griechen einen schauderhaften Nachruf. Denn die Janitscharen waren dafür bekannt ihre Regimenter mit entführten Kindern der besiegten Völker zu regenerieren. So wurden die griechischen Kinder im Säuglingsalter ihren Müttern entrissen, und unter der Obhut der Janitscharen zu herausragenden Eliteeinheiten ausgebildet. Das Makabere daran war jedoch die Tatsache, dass sich später diese entführten Kinder gegen ihr eigenes Volk, im Dienst der Osmanen gerichtet haben – Ohne die Kenntnis über ihre wahre Herkunft

„Die ersten Janitscharen-Einheiten umfassten noch Kriegsgefangene und Sklaven. Ab 1438 wurden systematisch Knaben unterworfener christlicher Völker zwangsrekrutiert (so genannte Knabenlese), wobei hauptsächlich vom Balkan – vor allem aus Serbien, Griechenland und Bosnien – stammende Jungen ausgewählt und zur Erziehung, Ausbildung und Zwangsislamisierung in das Osmanische Reich gebracht wurden. Üblicherweise wurde jeder 40. Junge im Alter zwischen 7 und 14 ausgewählt, die Anzahl wurde aber je nach Bedarf geändert. Außer Christenknaben aus Serbien, Griechenland  und Bosnien wurden auch Albaner, Armenier, Bulgaren, Georgier,  Kroaten, Polen, Rumänen, Südrussen, Ukrainer und Ungarn rekrutiert.“ - Quelle des Zitates mitunter:  Gerhard Schweizer: Die Janitscharen: geheime Macht des Türkenreiches. - Bergland-Buch, Salzburg 1984, ISBN 3-7023-0098-8.

Die alten Griechen waren davon überzeugt, dass ein Volk dazu verdammt sei seine Vergangenheit erneut zu erleben, sollte es seine eigene Geschichte vergessen. Einhundert Jahre (1912 -2012) nach der Befreiung Makedoniens mit seiner Hauptstadt „Thessaloniki“ durch die griechische Armee vom türkisch- osmanischen Joch, scheint sich die weise Erkenntnis der alten Griechen zu verwirklichen. Dass die linken und marxistischen griechischen Parteien aus ihrer antihellenischen Haltung kein Geheimnis machen, mag an der Tatsache des verlorenen Bürgerkrieges von 1946-49 liegen. Das sie allerdings ihre Parteijugend mit ihrer von Stalinismus durchtränkten antihellenischen Haltung vergiften, übertrifft sogar die Praktiken der Janitscharen der 400 jährigen Besatzungszeit der Türken über Griechenland.

Denn es sind junge Griechen, die von alten und neuen Stalinisten dazu bewegt werden, ihre Heimat für eine fremde, längst gescheiterte Ideologie zu opfern. Eine Ideologie, welche die griechische Jugend mit Pseudoparolen von Freiheit und Toleranz blendet, um sie für ihre Sache zu missbrauchen. Eine stalinistische Ideologie, die schon 1946 dem griechischen Volk das Leid des Bürgerkrieges aufgebürdet hat. So ist es nur ein logisches Resultat, das die Jugend der linksradikalen griechischen Partei SYRIZZA, die Positionen der ehemaligenjugoslawischen Republik (FYROM) in sich aufgesogen hat, und den bulgarisch-sprachigen Slawen der ehemaligen jugoslawischen Republik das recht zusprechen sich „MAKEDONEN“ nennen zu dürfen.

Übersetzung aus der Parteiwebseite der Jugendbewegung der Partei SYRIZZA:

„…Die Jugend der Partei SYRIZZA setzt sich im Namen der Völker für das Selbstbestimmungsrecht ein. Wir glauben, dass der Term „Makedonien“ selbstverständlich von unseren Nachbarn verwendet werden kann und dies auch ihr gutes Recht ist.“ Die historische Bezeichnung ist seit Jahren von den Bewohnern dieser Region adoptiert worden und hat maßgeblich zu ihrer Identitätsbildung beigetragen, da sie mit dieser geboren und großgeworden sind. Außerdem spiegelt diese Bezeichnung die politische Realität von vielen Jahrzehnten wieder, die Griechenland nicht ändern kann und darf… „

Griechischer Auszug aus der Parteiwebseite der Jugendbewegung der Partei SYRIZZA:

Με βάση τα παραπάνω, οι νέοι και οι νέες της Νεολαίας Συνασπισμού υπερασπιζόμενοι και υπερασπιζόμενες την αρχή της αυτοδιάθεσης των λαών, θεωρούμε πως το όνομα ‘‘Μακεδονία’’ μπορεί κάλλιστα να χρησιμοποιηθεί από τους γείτονές μας και είναι αυτονόητο δικαίωμά τους. Η ιστορική αυτή ονομασία έχει από χρόνια υιοθετηθεί από τους κατοίκους της περιοχής και αντιστοιχεί στη συνείδησή τους, αφού με αυτή γεννήθηκαν και μεγάλωσαν. Εξάλλου, το όνομα αντιστοιχεί σε πραγματικότητες των διεθνών σχέσεων που διαμορφώθηκαν εδώ και πολλές δεκαετίες, τις οποίες η Ελλάδα δεν μπορεί και δεν πρέπει να ακυρώσει.

Das die SYRIZZA-Jugend den Pseudonationalismus der ehemaligen Jugoslawen in (FYROM), durch solche Aussagen Auftrieb verschafft , die historische Wahrheit zu untergraben, die unzählige Gelehrte wie Robin Lane Fox (Video rechts) verurteilen, scheint hierbei keine Rolle zu spielen. SYRIZZA und ihre Jugend würden für eine stalinistische Machtergreifung in Griechenland nicht mal davor Zögern, das Heiligtum der Akropolis „Den Parthenon“ - als eine architektonische Meisterleistung der osmanischen Besatzer Griechenlands darzustellen, und sich selbst in die Annalen der Janitscharen des osmanischen Reiches, als Neu-Janitscharen einordnen.

Artikel: P.Raftakis

Quelle des Zitats: SYRIZZA JUGENDPARTEI

 

Aktualisiert ( Samstag, den 16. Juni 2012 um 13:18 Uhr )
 

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