Die griechischen Parteien und ihre Stellung zur Namensfrage – Teil 1 KKE und SYRISSA
Geschrieben von: Panagiotes Raftakis    Sonntag, den 10. Juni 2012 um 22:29 Uhr    PDF Drucken E-Mail

In den politischen Wirren Griechenlands, die mitunter das Resultat des finanziellen Desasters wiederspiegeln, geraten vor allem die Positionen der griechischen Parteien zur Namensfrage aus dem Focus der griechischen Wähler. Während die ehemalige jugoslawische Republik (FYROM), jede Form einer Namenslösung mit geografischer Zuordnung (ERGA OMNES) abweist um somit ihre pseudonationalen Interessen zu wahren, existieren jedoch innerhalb Griechenlands Kräfte, die maßgeblich die Positionen der ehemaligen jugoslawischen Republik direkt und indirekt stärken.

Die Griechen werden durch die wirtschaftliche Situation derart gelähmt, dass es ihnen beinahe unmöglich ist die heutigen Entscheidungen, der momentan noch herrschenden Parteien, richtig einordnen zu können. Ebenso fehlt es den Griechen an Weitsicht, die für das nationale Überleben von höchster Notwendigkeit ist, um die Konsequenzen der heutigen Entscheidungen, welche in geraumer Zukunft auf die Griechen mit aller Gewalt hereinbrechen werden, zu verstehen und richtig deuten zu können. Die Probleme die Griechenland fest im Würgegriff halten, sind ebenso ein Resultat der nationalen Uneinigkeit. Diese Uneinigkeit, die vor allem von den linken Parteiideologien systematisch über Jahrzehnte geschürt worden ist, wird auch letztendlich zum Verhängnis der griechischen Gesellschaft werden und dazu beitragen das, dass Griechenland welches einst die Griechen kannten so in Zukunft nicht mehr existent sein wird.

Und dies nicht im finanziellen Sinne – sondern im Sinne der kulturellen, demografischen und geografischen Aspekte. Völker verschwanden nicht durch finanzielle Desaster aus der Bildfläche des Weltgeschehens – Nein. Kulturen und Völker bestritten dann den Weg des Untergangs, wenn sie Ihre ethnische Einheit und ihre kulturellen Wurzeln verleumdeten oder gar abwiesen.Beginnt man die nationalen Probleme Griechenlands aufzuzählen, nehmen diese Fast kein Ende. Fast aus jeder geopolitischen und geografischen Richtung ist Griechenland stetigen Angriffen ausgesetzt. Stetig aus dem Grund, da noch nicht ein einziges nationales Problem seit der türkischen Invasion Zyperns mit konsequenten und politischen Entscheidungswillen der „griechischen?“ Obrigkeit, zu Gunsten der griechischen Interessen aufgegriffen und gelöst worden ist, wie zum Beispiel:

-          Die Hoheitsverletzung griechischen Luftraums und griechischer Gewässer

-          Die Anzweiflung griechischer Hoheitsrechte (IMIA/Kasteloriso)

-          Die Usurpation von griechischen kulturellen und historischen Erbe (Namensfrage um den Term „Makedonien“)

-          Offenkundige Gebietsansprüche seitens der EJRM und albanischen Organisationen, die bis zum Olymp reichen.

-          Die Diskreditierung und Diffamierung Griechenlands in der internationalen und deutschen Medienwelt

-          Die Illegale Einwanderung

-          Das Zypernproblem seit der türkischen Invasion 1974

-          Die Ausrufung der 12 Seemailen Zone



Die Kommunistische Partei Griechenlands in der Namensfrage - KKE

Legt man den Focus nur auf eines dieser nationalen Probleme, den Namensdisput um den uralten griechischen Term „Makedonien“ ist es bemerkenswert zu erwähnen, dass vor allem die linken Parteien in Griechenland ,der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) das Recht zusprechen sich zu nennen wie es ihnen beliebt. Die kommunistische Partei Griechenlands (KKE), hat ihren Antihellenismus in den nationalen Themen, wie keine andere Partei zum Ausdruck gebracht. Mit anderen Worten - Die Partei KKE fungiert innerhalb des griechischen Staates als eine antihellenische Organisation die sogar die Interessen des griechischen Volkes und der Nation torpediert. Dieser Parteizeitungsausschnitt vom 24.11. 1932 (RIZOSPASTI) der KKE mit dem Titel:“ Mit den Makedoniern in Makedonien“, belegt ihre damalige wie heutige antihellenische Haltung zu den nationalen Themen Griechenlands.
Nicht aus philanthropischen Gründen, wie die linken Parteien es heute gerne predigen, sondern weil eine“ nationale“ Haltung im Widerspruch zu ihrer politischen Ideologie steht und ihre Ideologie steht über dem Wohl Griechenlands. Aber schon vor und auch nach 1932, propagierte die kommunistische Partei im Rahmen ihrer marxistischen Ideologie, ein unabhängiges „kommunistisches“ Makedonien und Thrakien. Im griechischen Bürgerkrieg, der von 1946 bis 1949 stattfand, erlangte der antihellenische Wahn der Kommunisten ihren Höhepunkt. Plünderungen, Brandschatzungen, Kirchenniederbrennungen, Massenexekutionen an der Zivilbevölkerung und über 40.000 Kinderverschleppungen in die sowjetischen Staaten, zeugten vom Hass der Kommunisten gegenüber jeden Griechen der anders dachte. Ein sehenswerter Film basierend auf wahren Begebenheiten des griechischen Bürgerkrieges und der kommunistischen Verbrechen ist:“ELENI (CBS, 1985)- Teil 1 / Teil 2 / Teil 3/ Teil 4“.

Heute folgt die KKE Griechenlands in der Namensfrage der Doktrin Titos. Die nationalen Themen stehen für die KKE an keiner, wenn überhaupt an letzter Stelle, und sie stellt somit für die Verfechter der historischen Wahrheit Makedoniens keine Option dar. Die Partei KKE blendet die griechischen Wähler mit Slogans voller Philanthropismus und verstecken ihre antihellenischen Ambitionen hinter den Arbeitnehmerrechten. Um als Partei an die Macht zu gelangen, ist ihnen jedes Mittel recht, und sie führt ganze Horden voller gewaltbereiter, linksextremer Gruppen. Einige dieser exzessiven gewaltbereiten Linksextremisten, sind sogar offizielle Parteifunktionäre des KKE wie z.b Poulikogianni Sotirio, der nicht wenige Male an gewalttätigen Demonstrationen gegen wehrlose griechische Bürger teilnahm.







SYRIZZA – Die radikale Linke und ihre Ansichten zur Namensfrage

Die radikale Linke steht zur Namensfrage ganz nah an den Positionen der KKE, da sie selbst von der gleichen, marxistischen Ideologie gespeist wird. Ihre Anhänger rekrutieren sie meistens an Universitäten (Studenten) und einen weiteren Großteil bei „ehemaligen“ pakistanischen , nigerianischen aus aller Welt stammenden Illegalen Einwanderern, die sich unter diversen Umständen die griechische Staatsbürgerschaft erschlichen haben und somit das Recht erlangt haben, den griechischen politischen Raum grundlegend zu verändern. Slogans wie – „Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Republik Mazedonien“, belegen auch hier die antihellenische Haltung in der nationalen Frage um den Term „Makedonien“.

Das Paradoxe hierbei ist jedoch, dass SYRIZZA mit ihrer Position den Pseudonationalismus der Regierenden Partei in der EJRM unterstützt, mit der sie Welten von ihrer eigenen Ideologie trennen, und den besorgten Patriotismus der Griechen als Faschismus und Neonazismus betiteln. Ein Paradoxon, das ebenso die antihellenische Haltung dieser Partei unterstreicht denn auch hier gilt – Die Ideologie steht über dem Wohlergehen der griechischen Nation und deren Interessen. Diese in Mode gekommenen Ausdrücke wie „Faschist“ oder „Neonazi“ werden mitunter von der SYRIZZA als auch der KKE gezielt für jeden verwendet, der im ideologischen Sinne gegen die Ansichten der linksradikalen Partei steht.Eine brandgefährliche Partei ,die sich ebenso hinter dem Mantel von philanthropischen, pseudoliberalen Slogans versteckt und den Term “demokratisch“ zur Blendung möglicher Wähler missbraucht, denn ihre Absichten sind alles andere als demokratisch, wie man aus dem Videofile sehr gut heraushören kann.

Slavoj Žižek, ein aus Slowenien stammender und selbstdeklarierter „altmodischer Marxist“ und „linksradikaler“ predigt indirekt in einer Versammlung der linksradikalen Partei SYRIZZA, in Griechenland zur offenen Rebellion auf. Mit anderen und klaren Worten – zum Bürgerkrieg!

P.Raftakis - Teil 2 : Die griechischen Parteien und ihre Stellung zur Namensfrage –  Ökologen und PASOK (demnächst online)

 

 

 

Aktualisiert ( Sonntag, den 10. Juni 2012 um 23:51 Uhr )
 

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