The International Crisis Group – Republik „Nord-Mazedonien“ als Lösung im Namensdisput
Geschrieben von: Panagiotes Raftakis    Freitag, den 12. August 2011 um 07:55 Uhr    PDF Drucken E-Mail

Die „International Crisis Group“ legte einen 11 Punkte Bericht vor (11 Jahre nach den Konflikt zwischen der albanischen Minderheit und Bürger der ehemaligen jugoslawischen Republik FYROM), indem zwei Punkte den Namenskonflikt zwischen Griechenland und FYROM ansprechen.

Obwohl der Internationale und provisorische Name von der UN als „FYROM – Former jugoslavian republik of Macedonia“ vorerst und bis zur Lösung des Namensdisputes rechtskräftig ist, bezeichnet die International Crisis Group „FYROM“ in ihrem Bericht als „Mazedonien“ was für die griechische Seite offene Fragen mit sich bringt. Im Bericht fordert die Crisis Group von der Regierung Gruevski die Annahme des Lösungsvorschlages „Republik Nord-Mazedonien“ oder eine ähnliche Lösung, die eine geografische Zuordnung beinhaltet und die für alle internationalen Institutionen gelten soll. Nach der Annahme dieser Lösungsformel sollte FYROM Beitrittsverhandlungen mit der NATO und der EU beginnen. Griechenland soll im Gegenzug eine „mazedonische Sprache“ und mazedonische Identität“ anerkennen. Weiter fordert die International Crisis Group die Umbenennung des Flughafens von Skopje „Alexander der Große“ sowie die Unterlassung des Projekts „Skopje 2014“ um weitere Provokationen gegenüber Athen zu unterbinden.

Die griechischen Regierungen (PASOK & ND) stimmen hierbei einem Lösungsvorschlag mit geografischer Zuordnung, der für alle internationalen Institutionen gelten soll und den Term „Mazedonien“ beinhaltet offiziell zu. Es stellt sich hierbei die Frage in wie fern die Regierung Papandreou (PASOK) oder ND bereit sind, die griechische Identität von 2.5 mil., welche sich selbst seit über 2000 Jahre als Makedonen deklarieren, an die slawischen Bürger der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) abzutreten. Die Griechen aus dem Stamm der Makedonen werden durch die PAN-MACEDONIAN Association USA, Australia, Europe, und South- Afrika vertreten.

Quelle: International Crisis Group

Aktualisiert ( Freitag, den 12. August 2011 um 08:00 Uhr )
 

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