Die Provokationen Tayyip Erdogans überschreiten alle Grenzen
Geschrieben von: Panagiotes Raftakis    Mittwoch, den 20. Juli 2011 um 19:26 Uhr    PDF Drucken E-Mail

Recep Tayyip ErdoganDurch inakzeptable Äußerungen über die türkische Invasion Zyperns von 1974, provoziert der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan erneut die Empörung Athens und Levkosias herbei. Der türkische Premier kam zu der beschämenden Äußerung das, es eine „Schande“ sei sich mit Zypern bei der UNO an einem Tisch zu setzen. Bei seinem beispiellosen verbalen Angriff auf Levkosia, aber auch in einer unendlichen Arroganz gegenüber der europäischen Union betonte Tayyip Erdogan, dass es keinen unabhängigen Staat mit dem Namen Zypern gibt.

„Im Norden gibt es ein türkisches Land, und im Süden die Anderen. Die Invasion von 1974 hat die Existenz, Sicherheit, Rechte und Freiheit des türkisch-zypriotischen Volkes gewährleistet. Sie brachte Frieden, Demokratie und Stabilität in Zypern ebenso wie im gesamten östlichen Mittelmeerraum“ – So der türkische Premier.

Erdogan erklärte weiterhin, sollte das Zypern-Problem bis zur zyprischen EU-Präsidentschaft in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 nicht gelöst sein, werden die euro-türkischen Beziehungen einfrieren. Er wies die formelle Diskussion über territoriale Zugeständnisse in Rizokarpaso ab und betonte erneut dass Ankara sich schämen muss, mit den Zyprioten in der UNO an einem Tisch zu sitzen.

Der türkische Premier vollzieht gerade einen demonstrativen, illegalen Besuch in den nördlichen, türkisch besetzten Gebieten Zyperns, um an einer Feier über die türkische Invasion von Attila in Zypern teilzunehmen. Eskortiert wird Erdogan von 2.000 Polizisten und Offizieren. Der besetzte Teil von Levkosia gleicht einem militärischen Sperrgebiet. Sogar in Minaretten und Häusern wurden Scharfschützen zur Sicherheit des türkischen Premiers positioniert.

Laut weiteren Angaben wird der türkische Premier die zyprische Geisterstadt von Barosion mit einem Hubschrauber anfliegen, welche 1974 mit der zweiten Welle der türkischen Invasion von den griechischen Zivilisten verlassen worden ist.

Quelle: Newsbomb GR

Aktualisiert ( Mittwoch, den 27. Juli 2011 um 14:02 Uhr )
 

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